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Für den Urlaub ein Hausboot zu mieten, wird in Deutschland immer beliebter: Mittlerweile können Hausbooturlauber mehr als 700 Kilometer an Wasserstraßen im Bundesgebiet erkunden. Besonders geeignet ist die Region der Mecklenburgischen Seenplatte, wo zahllose Seen und Flüsse optimale Bedingungen bieten. Mit einem gemieteten Boot können Sie an- und ablegen, wann immer Ihnen der Sinn danach steht, und die schönsten Regionen mal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten.
Inhaltsverzeichnis
Immer mehr Touristen lernen die Vorzüge von einem Hausboot zu schätzen. Als Wohnstätte und Transportmittel in einem bieten Hausboote Komfort und Abwechslung und ermöglichen es, zu Wasser die Landschaft zu erkunden. Hausboote für den Urlaub gibt es in den unterschiedlichsten Klassen und Ausstattungen, aber für die meisten gilt:
Wer nicht gleich ein eigenes Hausboot kaufen möchte, kann seine schwimmende Ferienunterkunft bei diversen Anbietern mieten. Die typische Hausbootsaison dauert von März bis Oktober, mancherorts bieten Anbieter auch den Verleih im Winter an. Aufgrund der steigenden Beliebtheit sollten Sie Ihren Hausboot Urlaub rechtzeitig reservieren.
Am Tag der Anreise bekommen Sie Ihr gemietetes Hausboot in seinem Heimathafen übergeben. Dabei weist Sie der Besitzer in die Handhabe des Bootes und der Ausstattung ein. Anschließend können Sie sich auf Ihrem Hausboot einrichten und den Urlaub beginnen.
Der Urlaub auf dem Hausboot befriedigt unterschiedlichste Ansprüche. Abenteurer kommen ebenso auf ihre Kosten wie Urlauber auf der Suche nach Entspannung, und für Kinder verspricht die unmittelbare Nähe zum Wasser Spiel und Spaß. Weitere Vorteile sind:
Wer für seinen Urlaub ein Hausboot chartern möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Bootstypen:
Tipp: Wer lieber festen Grund unter den Füßen haben möchte, kann auch ein umgebautes Bootshaus mieten. Diese Unterkünfte haben einen direkten Zugang zum Ufer und bieten zugleich den vollen Komfort eines feststehenden Hauses.
Erleben Sie das Abenteuer auf dem Wasser und mieten Sie ein Hausboot! Als Kapitän*in tragen Sie nicht nur die Verantwortung für Ihre Crew und das Schiff, sondern auch für unvergessliche Momente. Die Gothaer Skipperhaftpflicht bietet Ihnen die Sicherheit, die Sie benötigen. Berechnen Sie jetzt Ihren individuellen Beitrag und legen Sie los!
Grundsätzlich kann man in Deutschland ein Hausboot mieten und fahren ohne Führerschein. Die meisten Hausboote darauf ausgelegt, dass man sie auch führerscheinfrei fahren darf. Denn die Führerscheinpflicht betrifft vor allem die Motorleistung: In den meisten Revieren benötigen Sie in Deutschland ab einer Nutzleistung von 15 PS einen Bootsführerschein. Bei Hausbooten liegt die Motorleistung in der Regel darunter, daher können Sie ein Hausboot mieten zum selber fahren.
Darüber hinaus hängt es vom Revier ab, ob Sie gegebenenfalls einen anderen Nachweis benötigen. Den sogenannten Charterschein brauchen Sie beispielsweise in Deutschland auf der Mecklenburgischen Seenplatte für Boote mit mehr als 15 PS. Diesen bekommen Sie nach einer dreistündigen Einweisung in Theorie und Praxis in der Regel direkt beim Vercharterer. So können Sie Ihr Hausboot führerscheinfrei mieten.
Info: Gänzlich ohne Führerschein und Kenntnisse kommen Sie aus, wenn Ihr Hausboot auf seinem Liegeplatz bleibt. Wer lediglich die Nähe zum Wasser sucht, kann führerscheinfrei ein fest vor Anker liegendes Hausboot oder ein schwimmendes Haus mieten.
Wenn Sie das Hausboot mieten, ohne im Besitz eines Bootsführerscheins zu sein, erhalten Sie vor Reisebeginn eine Einweisung durch den Vercharterer. Sie lernen:
Wer ein Hausboot chartern möchte, muss zudem weitere Voraussetzungen erfüllen: Der Bootsführer muss mindestens 18 Jahre alt sein. Außerdem wird in der Regel ein gültiger Autoführerschein verlangt.
Die Miete für ein Hausboot ist zum einen von der Größe, zum anderen von der Reisezeit abhängig. Klassische Hausboote kosten in der Nebensaison je nach Größe meist zwischen 800 und 2.500 Euro. In der Hauptsaison können die Kosten bis auf 4.000 Euro klettern. Die Preise gelten pro Boot unabhängig davon, wie viele Personen an Bord kommen. Ein Hausboot zu mieten wird daher günstig, wenn Sie mit einer größeren Gruppe Urlaub machen.
Beachten Sie: Bei den meisten Vercharterern gilt eine Mindestmietdauer von drei Tagen. So können Sie zum Beispiel ein Hausboot für ein Wochenende mieten. Insbesondere in der Hauptsaison werden Hausboote allerdings oft nur wochenweise verliehen. Wer wenig Zeit hat, kann auch die Kurzwoche (fünf Tage von Montag bis Freitag) wählen.
Je nach Anbieter sind Extras wie beispielsweise die Bootsversicherung und der Liegeplatz im Heimathafen in den Kosten bereits enthalten. Sicherheitshalber sollten Sie zu den reinen Charterpreisen diese Zusatzleistungen mit einkalkulieren:
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte zudem eine Skipperhaftpflichtversicherung abschließen, z. B. die Gothaer Skipperhaftpflicht. Diese Versicherung deckt Schadensfälle ab, die in der Privathaftpflicht nicht enthalten sind, z. B. Schäden, die Sie beim Anlegen an den Hafenanlagen verursachen.
Hier finden Sie alle Informationen zur Gothaer Skipperhaftpflicht.
An immer mehr Orten kann man seinen Urlaub auf dem Hausboot verbringen. Wer nicht weit fahren möchte, kann schon ein Hausboot in Deutschland mieten. Eine kleine Übersicht der beliebtesten Optionen:
Darüber hinaus lassen sich viele weitere Ziele mit einem Hausboot entdecken. Oft können Sie bereits ein Hausboot in der Nähe mieten.
Natürlich brauchen Sie für den Sommerurlaub auf der Müritz andere Dinge als für die Rundreise im Winter. Doch unabhängig von der Art Ihres Bootsurlaubes sollten Sie diese Dinge mit an Bord nehmen:
Hausbooturlaube erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Wenn Sie im Urlaub Abwechslung, Entspannung und die Nähe zum Wasser schätzen, bietet sich der Urlaub auf einem gemieteten Hausboot an.
Mit unserer günstigen Bootshaftpflicht sind Sie weltweit bei einem Unfall oder Schaden durch den Gebrauch Ihres Bootes geschützt.
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