Ja, denn nur eine private (oder betriebliche) Rentenversicherung garantiert Ihnen eine lebenslange Rente. In der Versicherungswirtschaft gibt es den hässlichen, aber leider auch treffenden Begriff des ‚Langlebigkeitsrisikos‘. Damit ist das folgende Problem gemeint: Was soll man eigentlich machen, wenn am Ende vom Geld noch so viel Leben übrig ist? Denn natürlich muss mit der steigenden Lebenserwartung auch die Rente länger reichen – ein Umstand, den viele Anlagemöglichkeiten, mit denen die Rentenlücke geschlossen werden soll, schlicht ausblenden. Dabei liegt das Dilemma eigentlich auf der Hand: Potenziell lukrative Sparformen wie Fondssparpläne oder der klassische Aktienkauf locken zwar mit hohen Renditechancen, klammern allerdings das Langlebigkeitsrisiko völlig aus. Egal, ob man sich das Kapital auf einen Schlag oder per Auszahlungsplan in regelmäßigen Häppchen aufs Konto überweisen lässt: Über kurz oder lang ist das angesparte Vermögen aufgebraucht – und dann ist Schluss. Nur eine private Rentenversicherung zahlt Ihnen monatlich eine bestimmte und garantierte Summe bis ans Lebensende aus und sichert so den Lebensstandard dauerhaft ab. Auch in Niedrigzinszeiten kann sich eine private Rentenversicherung deshalb nach wie vor lohnen – vor allem dann, wenn man sie nicht als reine Sparform, sondern eben auch als Absicherung eines Risikos betrachtet. Wie hoch die Rendite letztlich ausfällt, hängt übrigens von der ausgewählten Variante der Police und dem Anbieter ab. Die Renditen moderner Policen können sich – verglichen mit anderen sicheren Sparformen – übrigens mehr als sehen lassen.