Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust, die es möglich macht, das Brustgebe in unterschiedlichen Ebene zu betrachten und gezielte Teil- oder Vergrößerungsaufnahmen zu erstellen. Für Ärzte bzw. Ärztinnen werden Strukturen, Verästelungen oder Unregelmäßigkeiten erkennbar und sie können einzelne Details analysieren. Sollten Sie noch Ihre Periode bekommen, dann ist es empfehlenswert, die Mammographie in der zweiten Zykluswoche (8. Bis 14. Tag) durchzuführen. Dann ist am wenigsten Flüssigkeit in der Brust eingelagert. Die Brust ist dann weniger druck-und schmerzempfindlich und somit besser zwischen den Aufnahmeplatten zusammendrückbar.
Falls alte Mammographie Aufnahmen vorhanden sind, bringen Sie diese unbedingt zum Vergleichen mit. Der entsprechende Arzt oder die entsprechende Ärztin kann dann kleinere neu aufgetretene Veränderungen besser erkennen und sofort abklären.
Neben der „normalen“ Mammographie gewinnt die digitale Mammographie (d. h. elektronische Speicherung und Weiterverarbeitung von Aufnahmen) an Bedeutung. Durch diese Methode kann unter anderem die Strahlenbelastung deutlich reduziert werden.
Gibt es gesundheitliche Risiken durch eine Mammographie?
Experten und Expertinnen haben auf die Frage eine eindeutige Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, steigt durch eine Mammographie nicht.