Betriebliche Altersvorsorge für Berufseinsteiger*innen
Für viele Menschen, die gerade Ausbildung oder Studium abgeschlossen haben, erscheint das Alter noch weit weg. Doch es lohnt sich, sich frühzeitig Gedanken über das Leben nach dem Berufsleben zu machen. Denn wer in jungen Jahren mit seiner Altersvorsorge beginnt, muss monatlich weniger beiseitelegen. Mit Aktienfonds haben Sie langfristig die Chance auf hohe Erträge. Erkundigen Sie sich außerdem bei Ihrer oder Ihrem Arbeitgeber*in, ob eine betriebliche Altersversorgung oder vermögenswirksame Leistungen angeboten werden.
Traurig, aber wahr: Die gesetzliche Rente wird jungen Menschen künftig keinen auskömmlichen Ruhestand mehr sichern können. Zusätzliche Vorsorge ist also gerade bei jüngeren Generationen zwingend notwendig. Viele sind sich dessen durchaus bewusst. Dennoch schieben sie die eigene Altersvorsorge vor sich her. Ein Fehler: Denn gerade bei der Vorsorge für den Ruhestand lohnt sich ein langer Atem besonders.
Besonders lohnenswert: die betriebliche Altersversorgung (BAV)
Alle Berufstätigen haben einen Rechtsanspruch auf eine Betriebsrente. Seit Anfang 2019 gilt zudem, dass bei Neuverträgen die Arbeitgeber*innen etwas dazugeben müssen. Zahlt ein*e Arbeitnehmer*in beispielsweise monatlich 100 Euro in eine Direktversicherung ein, müssen die Arbeitgeber*innen 15 Euro zuschießen. Ab 2022 gilt diese Regelung auch für Altverträge mit Entgeltumwandlung.
Unabhängig davon unterstützen viele Betriebe ihre Angestellten beim Aufbau einer Betriebsrente. Etwa indem sie die Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung entweder voll bezahlen oder sich mit den Angestellten teilen.