Landkarte mit Köln und Bergisch-Gladbach

Menschen: 1975 bis 2018

1975


Korden in Bergisch Gladbach: Mit der ganzen Familie für die Gothaer

"Stets für den Kunden präsent zu sein", das ist der Anspruch von Guido Korden. Er leitet die Bezirksdirektion Bergisch Gladbach der Gothaer im Stadtteil Paffrath. Ein echtes Familienunternehmen, gegründet 1975 von Großvater Anton Korden.

Der arbeitet als Versicherungsvertreter im Außendienst, damals noch für die Kölnische Lebensversicherung a.G. 1985 steigt sein Sohn Peter Korden mit ein. Peter Korden erinnert sich an den Vater als "Kaufmann durch und durch, der ständig draußen unterwegs war". Und an dessen Devise, die sich ihm - auch wenn sie sprachlich holpert – einprägt: "Wer läuft, der verkäuft."

Als der Vater sich zur Ruhe setzt, übernimmt Peter Korden den Versicherungsbestand und startet in Paffrath seine eigene Agentur. Seine Frau Karin macht den Innendienst mit Schadenaufnahme und Bürotätigkeiten und ist außerdem im Außendienst unterwegs.

Peter Korden begeistert auch seine Schwägerin und seine Tochter fürs Versicherungsgeschäft, die beide bei der Gothaer beschäftigt sind. Sein Sohn Guido übernimmt 2012 die Bezirksdirektion des Vaters, nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann und einem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Versicherungswesen. Seine Frau Ute ist ebenfalls in der Bezirksdirektion tätig. Hauptsächlich für den Kundenservice im Bereich der privaten Krankenversicherung zuständig. Die Agentur Korden betreut Privatkunden sowie Klein- und mittelständische Betriebe.

1975: Verbunden per Ferndatenleitung

1989: Der Gothaer Gleichordnungskonzern

1997


Für andere da sein – Spendenaktionen bei der Gothaer

Immer wieder rufen die Gothaer Gesellschaften und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Deutschland große oder kleine Spendenaktionen ins Leben, um den Gegenseitigkeitsgedanken lebendig zu erhalten.

Ein paar Beispiele: Nach dem Oder-Hochwasser 1997 organisieren die Berliner Mitarbeiter für eine Familie eine private Spendenaktion. Abschlussjahrgänge von Auszubildenden der Gothaer in Göttingen spenden immer wieder für die Aids-Hilfe. Mitarbeiter der Gothaer und der Roland Rechtsschutzversicherung sammeln 1997 mehr als 10.000 D-Mark für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche.

Auch der selbständige Außendienst initiiert Spendenaktionen wie 1994 die "Gothaer Hilfe für Menschen in Not" gemeinsam mit dem Mitarbeiter-Magazin "Profile". Beim "Gothaer Golf Cup" kommen 1999 50.000 D-Mark für einen guten Zweck zusammen.

Sogar beim früheren Karikaturenwettbewerb "Gothaer Karikade" wurde gespendet: Der Verkaufserlös des Karikaturenbuches kommt einem wohltätigen Zweck zugute – 1997 mit einem Rekordergebnis von 60.000 D-Mark.