Haus der Versicherungsgeschichte in Gotha

200 Jahre Versicherungsgeschichte

Gothaer Museum

In 200 Jahren Versicherungsgeschichte sammelt sich so allerhand an, was sehenswert ist: Versicherungsscheine, Schilder, Pokale, Schriftzeugnisse, Gemälde, Orden, Ehrenabzeichen und vieles andere mehr. Von 1998 bis 2006 leitete die Gothaer das Museum der deutschen Versicherungswirtschaft in Gotha, das zahlreiche Exponate der Gothaer Versicherung beherbergte. Diese Exponate werden nun in der Hauptverwaltung der Gothaer in Köln in Vitrinen ausgestellt und sollen Ihnen auch hier nach und nach zugänglich gemacht werden.

Notgeld um 1920

Geldscheine nach dem 1. Weltkrieg

Da es nach dem 1. Weltkrieg nicht genug Münzgeld gab, begann man Ersatzgeld aus Aluminium oder Keramik herzustellen. Im Zuge der Inflation blieb den Städten gar nichts anderes mehr übrig, als so genannte Notgeldscheine aus Papier zu drucken. Diese Scheine hatten oft ungewöhnliche Motive.

Gebundenes Rundschreiben, hier zum Thema Nylonstrümpfe

Die Sache mit den Nylonstrümpfen

Was man beim Entrümpeln nicht alles findet: Die Kollegen der Gothaer Systems (die IT-Abteilung der Gothaer) durchforsteten bei einer Aufräumaktion sämtliche Schränke ihres Großraumbüros. Dabei stießen sie auf historische Dokumente: alte, gebundene Rundschreiben der Gothaer mit teilweise kuriosen Inhalten, wie zum Beispiel ein Schreiben über Schäden an Nylonstrümpfen.